Katzen chippen: Alles, was du wissen musst

Das Chippen ist eine der zuverlässigsten Möglichkeiten, deine Katze dauerhaft zu kennzeichnen. Ein winziger Mikrochip unter der Haut macht deine Katze eindeutig identifizierbar – ein echter Sicherheitsbooster für jeden verantwortungsvollen Tierhalter.

1. Warum das Chippen so wichtig ist

Vielleicht lässt du deine Katze manchmal draußen spielen oder sie streift neugierig umher – ein Mikrochip kann Leben retten. Wenn deine Katze einmal verloren geht, können Tierärzte, Tierheime oder Fundbüros die Nummer des Chips auslesen und dich schnell kontaktieren. So steigt die Chance enorm, dass dein Liebling sicher nach Hause zurückkehrt.

2. Wie funktioniert der Mikrochip?

Der Mikrochip ist kaum größer als ein Reiskorn und wird meist zwischen den Schulterblättern unter die Haut gesetzt. Er enthält eine individuelle Nummer, die in offiziellen Datenbanken registriert wird. Für deine Katze ist der kleine Eingriff kaum spürbar und schnell erledigt – du merkst es fast nicht, und schon ist dein Liebling sicher registriert.

3. Chippen und Registrierung

Wichtig zu wissen: Der Chip allein reicht nicht aus. Er muss in einer anerkannten Datenbank registriert werden – so sind deine Kontaktdaten immer aktuell. Denk daran, nach einem Umzug oder bei einer neuen Telefonnummer die Angaben sofort zu aktualisieren, damit im Notfall alles reibungslos funktioniert.

4. Kosten und Tierarztbesuch

Das Chippen kostet in der Regel zwischen 30 und 50 Euro. Viele Tierärzte empfehlen, den Mikrochip gleich beim ersten Tierarztbesuch oder zusammen mit den Impfungen einsetzen zu lassen – so wird der Stress für deine Katze minimal gehalten.

5. Vorteile auf einen Blick

  • Eindeutige Identifikation deiner Katze
  • Mehr Sicherheit, falls sie verloren geht
  • Voraussetzung für viele Katzenkrankenversicherungen
  • Einfach, schnell und schmerzarm